Mal wandern wir auf Eselspfaden durch die Lassithi-Hochebene, mal durch fruchtbare Täler – hier umgeben von steilen Felswänden, dort umgarnt von blühendem Oleander, duftenden Wildkräutern und knorrigen Olivenbäumen. Für die Durchquerungen der Rouwas- und der Samariaschlucht, Höhepunkte für jeden Wanderer, sollten Sie ein bisschen Kondition mitbringen, die anderen Wanderungen stellen eher mittlere Anforderungen. Für Strand- und Cafépausen ist zwischendurch immer wieder gesorgt. Der Palast von Knossos inspiriert mit Geschichte und Geschichten, und wie Kreta schmeckt, erfahren Sie beim Besuch einer Olivenpresse oder bei Käsehappen bei einem Schäfer. Eine perfekte Reise für alle, die Kreta mit jeder Facette und aktiv erkunden wollen. Highlights - Stationen dieser Wanderreise auf Kreta: Samariaschlucht, die Lassithi-Hochebene, Heraklion, Chania, Rethymno und Knossos
- Die schönsten Berg- und Küstenwanderungen auf Kreta
- Meist mittlere Touren, zwei anspruchsvolle Wanderungen von bis zu sechseinhalb Stunden Dauer
- Übernachtungen in einem urigen Bergdorf, im malerischen Chania und am Strand
- Viele Mahlzeiten eingeschlossen, darunter zwei Abendessen in landestypischen Tavernen und ein Picknick
Verlauf:
1. Tag: Kalimera, Kreta! Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Im Laufe des Tages Flug nach Heraklion. Sie werden am Flughafen erwartet und zu Ihrem Hotel gefahren. Wenn Sie nicht allzu spät eintreffen, können Sie schon durch die Altstadt schlendern oder in einem Straßencafé einen eiskalten Frappé genießen. Beim Abendessen im Hotel begrüßt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin, und gemeinsam stimmen wir uns auf die Reise ein. Übernachtung in Heraklion. (A)
2. Tag: Von Knossos in die Berge Perfekt zum Einlaufen: unsere • Vormittagswanderung (2,5 Std., mittel, ↑250 m ↓150 m) am Fuße des Berges Jouchtas – durch die Knossanoschlucht und durch fruchtbares Land mit Weinbergen, Zypressen und uralten Platanen. Anschließend spielen wir König Minos und Stiermensch Minotaurus im Palast von Knossos. Welch göttliche Mythen in diesem Gebäudeensemble stecken und wie der Alltag einst aussah, hören Sie von Ihrer Reiseleiterin. Nachmittags geht es hinauf in die imposante Landschaft des Idagebirges in das Bergdorf Zaros. 75 km. Dort angekommen, begrüßt uns die Weberin Maria in ihrer Werkstatt. Sie zeigt uns, wie ihre Kunstwerke entstehen und wie geschickt sie mit Farben, kretischen Designs und Mustern hantiert. Gerne beantwortet sie auch unsere Fragen. Die nächsten beiden Abendessen genießen wir im urigen Hotelrestaurant, wo die Forelle frisch aus dem Teich, Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten und die Rezepte aus dem Familienkochbuch kommen. Zwei Übernachtungen in einem einfachen Hotel in Zaros. (F, A)
3. Tag: Durch die Rouwasschlucht Unsere heutige • Wanderung (4 Std., mittel bis anspruchsvoll, ↑0 m ↓600 m) beginnen wir im Nachbardorf Gergeri. Die erste Etappe mit Ausblicken auf die umliegenden Berggipfel führt zur Kapelle Agios Ioannis, dann geht es hinab durch die beeindruckende Rouwasschlucht. Uns erwarten ein Mix aus Kiefernwäldern, der Duft von Thymian und Salbei, steile Felswände und erfrischende Gebirgsbäche. Hungrig? Am Ufer des Sees Votomou deckt Ihre Reiseleiterin den Picknicktisch mit Oliven, Tomaten, Schafskäse und Landwein. Jamas - Prost! Am Nachmittag bleibt Zeit für eigene Entdeckungen oder Spaziergänge in Zaros. Oder wie wäre es mit einer Erfrischung im Hotelpool? (F, A, P)
4. Tag: Antikes Gortis und Strandleben Ausflug in die Römerzeit: Am Vormittag fesseln uns die Titusbasilika und die älteste Rechtsinschrift Europas im antiken Gortis. Danach • wandern wir (2 Std., mittel, ↑100 m ↓150 m): Die Blätter der Olivenbäume schimmern in der Sonne, den Duft der Macchiasträucher würde man gern mit nach Hause nehmen. Finale am Strand von Matala. Hier bleibt noch Zeit zum Ausruhen. Die Füße im warmen Sand baden oder gleich ins Mittelmeer springen - ganz wie es Ihnen gefällt! Auf der Busfahrt in die malerische Hafenstadt Chania machen wir einen Stopp im Dorf Spili, spazieren dort durch die Gassen und lassen uns durch den venezianischen Löwenkopfbrunnen inspirieren. Fahrtstrecke 160 km. Beim Abendessen in einer typisch kretischen Taverne verwöhnt uns der Wirt mit raffinierten Häppchen. Drei Übernachtungen in Chania. (F, A)
5. Tag: Durch die Samariaschlucht Das wichtigste Naturdenkmal Kretas, eine der größten Schluchten Europas; dramatisch emporragende Felswände rücken so eng zusammen, dass man nur noch einen schmalen Streifen blauen Himmels sieht: die Samariaschlucht, die wir heute von luftiger Höhe hinunter bis zur Küste • durchqueren (6,5 Std., anspruchsvoll, ↑0 m ↓1200 m). Danach wartet der Strand von Agia Roumeli. Weiter mit dem Boot nach Chora Sfakion und mit dem Bus zurück nach Chania. 120 km. Die Alternative bei schlechter Witterung: • Wanderung (3 Std., mittel, ↑0 m ↓700 m) durch die Imbrosschlucht. Heute Abend bestimmen Sie, was auf den Tisch kommt. In der Altstadt oder an der Hafenpromenade finden Sie eine reiche Auswahl an Tavernen für jeden Geschmack. (F)
6. Tag: Bergwälder im Westen In der stillen Bergwelt Westkretas • wandern wir (2,5 Std., mittel, ↑250 m ↓100 m) auf einem Ziegenpfad in die Tsichlianaschlucht. Platanen, Steineichen und Oleander säumen dabei unseren Weg ins Dorf Polyrinia, wo wir mit einem herrlichen Blick auf den Golf von Kissamos belohnt werden. Auf dem Rückweg ein kleiner Sprachkurs: "Parakalo" - bitte, "efcharisto" - danke. Dann bleibt freie Zeit in Chania für eigene Erkundungen. Bummeln Sie durch die charmanten Gassen und lassen Sie mit einem Eiskaffee in der Hand das mediterrane Leben an sich vorbeiziehen! 120 km. Abends können wir gleich mit unseren Sprachkenntnissen glänzen: "Kalispera! - Guten Abend", begrüßen wir den Wirt in einer Taverne und schlemmen uns durch die Mezedes - Platten voller griechischer Leckerbissen! (F, A)
7. Tag: Über Rethymno an den Strand Unsere heutige • Wanderung (2 Std., leicht, ↑50 m ↓350 m) führt durch die Mylischlucht. Wir bewegen uns durch ein wasserreiches, üppig grünes Tal und auf einer verwunschenen Zeitreise zu verlassenen Wassermühlen. Immer wieder blinzelt das Meer durch die Blätter der Walnussbäume. Beim anschließenden Stadtspaziergang durch die Hafenstadt Rethymno schlängeln wir uns durch die verwinkelten Gassen der Altstadt, über der die venezianische Festung thront. Was für ein lieblicher Ort – fast so süß wie das Baklava- oder das Kataifi-Gebäck, das wir dort in einer kleinen Bäckerei probieren und wo wir Vater und Sohn bei ihrem Handwerk über die Schultern schauen. Später in unserem Badehotel bei Heraklion bleibt noch Zeit für entspannte Stunden am Strand oder im Hotelpool. 150 km. Drei Übernachtungen in einem komfortablen Strandhotel in Ammoudara. (F, A)
8. Tag: Genussmomente im Osten Vormittags erwartet uns Familie Vassilakis in ihrer Olivenpresse und berichtet von den Herausforderungen des biologischen Anbaus. Gefordert sind auch unsere Geschmacksknospen beim Probieren von feinstem Olivenöl, bitter-süßem Limoncello und kernigem Raki. Welche Rolle Oliven in Kretas Wirtschaft spielen, erzählt Ihre Reiseleiterin später auf der • Wanderung (1,5 Std., leicht, ↑0 m ↓150 m) entlang eines antiken Pfades zum Dorf Flamouriana. Unser Weg ist gesäumt von Johannisbrot- und Mandelbäumen, der Duft von Pfefferminze und Oregano umgibt uns. Nach einer Pause im Hafenort Agios Nikolaos fahren wir nach Elounda, lassen uns bei einer Bootsfahrt die Meeresbrise um die Nase wehen und schauen aus sicherer Entfernung auf die geheimnisvolle "Insel der Verbannten" Spinalonga. Busstrecke 150 km. (F, A)
9. Tag: Wanderung auf der Lassithi-Ebene Eine kurvige Fahrt durch Apfelhaine und Mandelplantagen bringt uns der Lassithi-Hochebene näher. Hier • wandern wir (2 Std., mittel, ↑250 m ↓200 m) auf verwunschenen Wegen - mit einer würzigen Stärkung unterwegs bei einem Schäfer: Sein Bergkäse aus eigener Produktion schmeckt richtig urig. Von wildem Wein überwucherte Häuser sorgen im Dorf Tzermiado für anmutige Fotomotive. Dann entspannen wir unsere Seele im Kloster Vidiani, das idyllisch inmitten von Schatten spendenden Zypressen gelegen ist. Letzter Stopp am Pass von Seli: Der Ausblick ist einfach himmlisch, und mit einem Glas Wein nehmen wir wehmütig Abschied von dieser wunderbaren Insel. 130 km. Zurück im Hotel warten Liegestuhl und die passende Urlaubslektüre: Vielleicht "Die Augen des Meeres" von Ioanna Karystiani? (F, A)
10. Tag: Rückflug von Kreta Je nach Abflugzeit haben Sie noch Gelegenheit für erfrischende Badefreuden. Im Laufe des Tages Transfer nach Heraklion (10 km) und Rückreise. Oder wie wäre es mit einer Badeverlängerung? (F)
Legende Verpflegung: A: Abendessen F: Frühstück P: Picknick
Im Reisepreis enthalten - Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit Condor (Economy, Tarifklasse D) von Frankfurt nach Heraklion und zurück, nach Verfügbarkeit
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 75 €)
- Transfers; Rundreise in bequemem Reisebus
- 9 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotels mit Klimaanlage und Swimmingpool
- Frühstück, 6 Abendessen im Hotel, 2 Abendessen in landestypischen Tavernen
bei Studiosus außerdem inklusive - Speziell qualifizierte, ortsansässige Studiosus-Reiseleitung
- Ein Picknick
- Bootsfahrten von Agia Roumeli nach Chora Sfakion und um die Insel Spinalonga
- Eintrittsgelder (ca. 50 €)
- Übernachtungssteuer
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
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Heraklion | 1 | Capsis Astoria **** | Zaros | 2 | Idi ** | Chania | 3 | Kriti *** | Ammoudara | 3 | Agapi Beach **** |
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